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ANALYSE

  • Schaffung von Akzeptanz

  • Liquiditätssituation

  • Umsatz- und Margensituation

  • Organisation und Personelles

  • Geschäftsmodell & Strategie

LIQUIDITÄT

  • Festlegung kurzfristiger Bedarf

  • Rollende Liquiditäts-planung

  • Beschaffung Überbrück-ungsfinanzierung

RESTRUKTURIERUNG

  • Überprüfung Überlebensfähigkeit des Geschäftsmodells

  • Sanierungsszenarien und Festlegung der Strategie

  • Fremd- oder Eigenkapitalbeschaffung

  • Sanierungsplan unter Berücksichtigung der Opfersymmetrie

GESCHÄFTSPLAN

  • Markt/Kunden/Wertschöpfung/SWOT

  • Finanzen: Finanzplan, Nettoumlaufvermögen, Kapitalbedarf

  • Unternehmensbewertung

UMSETZUNG

  • Vorbereiter und Teil-nehmer an Gesprächen mit Kunden, Zulieferern, Finanzgebern und Aktionären, Behörden

  • Sparring Partner für diverse Projekte und Entscheide 

  • Ad-interim Einsätze

NACHLASS & AUFLÖSUNG

  • Begleitung in Nachlass- oder Konkursverfahren

  • Abwicklung von Nachlassverfahren als Sachwalter und Liquidator / ausseramtliche Konkursverwaltung

Definitionen

«Im Zuge einer Restrukturierung werden Aktivitäten, Struktur und Organisation eines Unternehmens an veränderte wirtschaftliche Gegebenheiten angepasst. Häufig bezogen auf vorherrschende Markt- und Umwelt- resp. Umfeldverhältnisse.»

«Die Sanierung eines Unternehmens beinhaltet finanzielle Massnahmen, mit welchen die Bilanzstruktur bereinigt und verbessert wird sowie eine neue und ausreichende Kapitalbasis geschaffen wird.»

«Turn Around bedeutet, dass das Unternehmen aufgrund der Restrukturierungsmassnahmen die Gewinnzone wiedererreicht hat.»

«Es gibt drei Arten von Krisen: die Strategiekrise, die Ertragskrise und die Liquiditätskrise. Bei letzterer geht es um das Überleben des Unternehmens.»

Indikatoren

Indikatoren einer sich abzeichnenden Schieflage sind: Umfeldentwicklung, Wettbewerbsposition, Risiken (z. B. Debitorenausfälle), Leistungserfüllung (Probleme in der Produktion oder bei Hauptlieferant), Technologie, Konjunktur.

Problemfelder

Organisatorische Mängel: Ungenügendes Rechnungswesen. Wo wird Geld verdient und wo nicht? Fehlende Planung.

Zu hoher Personalbestand: Die Relationen haben sich verändert. Während Umsatz und/oder Marge zurückgingen, blieb der Personalbestand gleich. Mann kennt sich lange und gut. Harte Entscheidungen fallen schwer.

Das richtige Personal: Die Qualifikation, Leistungsbereitschaft und Loyalität der Menschen sind besonders bei KMU zentral. Ein schwaches Glied in der Kette ist kaum verkraftbar.

Ermüdungserscheinungen beim Patron: Es ist biologisch bedingt, dass wir im Alter nicht mehr gleich leistungsfähig sind wie früher. In Krisen verschärft sich dieser Aspekt. Hilfe von aussen annehmen erfordert Überwindung.

Verschlechterte Zahlungsmoral der Kunden: Einfordern ist schwierig. Der Kunde ist nur so lange König, wie er (termingerecht) zahlt.

Fehlinvestitionen: Wenn das Kerngeschäft eigentlich noch funktionieren würde, aber die Last einer vermeidlich zukunftssichernden Investition (z. B. in die Ausweitung der Kapazitäten) zu hoch ist.

Verteuerung der Einkaufspreise: Aufgrund von Abhängigkeiten bestehen kaum Ausweichmöglichkeiten. Lieferanten müssen frühzeitig begrüsst und involviert werden. Kommunikation stärkt das Vertrauen.

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